Infos zur Corona-Impfung

 

Update Corona Impfstoffe

Neue Meldungen zu Impfstoffen gegen SarsCoV2 findet Ihr hier

 

 

Unabhängige Arznei-Information zu COVID-19-Impfstoffen:

 

Eine individuelle Impfentscheidung nach ausführlicher Aufklärung unter Abwägung des Erkrankungsrisikos und möglicher Erkrankungsfolgen gegenüber dem Nutzen und bekannten (und noch unbekannten) Risiken und Langzeitfolgen eines Impfstoffes halten wir bei jeder Impfung für erforderlich. Wir lehnen moralischen und sonstigen Druck auf Menschen, die vor einer Impfentscheidung stehen, ab.

 

dazu:

 

"Die Impfentscheidung muss dem einzelnen selbstbestimmten und urteilsfähigen Bürger anvertraut bleiben. Durch eine unfreiwillige, weil „indirekt erzwungene“ Impfung sind unmittelbar zwei Grundrechte betroffen: Das Recht auf körperliche Unversehrtheit gemäß Art 2 Abs. 2 Satz 1 GG und das Selbstbestimmungsrecht gemäß Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG.
Es ist anerkannt, dass alle medizinischen Maßnahmen durch den freien Willen des Patienten gedeckt sein müssen. „Aus eigenem freiem Willen“ meint, dass die Entscheidungsfindung frei von physischem oder psychischem Zwang und ohne Willensmängel stattfinden muss. ..."
Professorin Katrin Gierhake ist Lehrstuhlinhaberin für Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Regensburg,   Quelle: regensburg digital

https://www.regensburg-digital.de/corona-impfung-von-freiwilligkeit-kann-man-nicht-mehr-reden/20092021/

 

 

 

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung

Quelle: RKI - Informationsmaterial zum Impfen - Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff

 

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile

 

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19-Vektorimpfstoff/Aufklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile

 

 

 

 

https://www.impf-info.de/

 

 

Was wissen wir tatsächlich über die Wirksamkeit und die Sicherheit der derzeit zugelassenen oder vor der Zulassung stehenden Impfstoffe gegen COVID-19?

 

comirnaty-von-biontech-pfizer

https://www.impf-info.de/coronoia/82-coronoia/335-covid_impfstoffe.html#comirnaty%C2%AE-von-biontech-pfizer

 

mrna-1273-von-moderna

https://www.impf-info.de/coronoia/82-coronoia/335-covid_impfstoffe.html#mrna-1273-von-moderna

 

azd1222-von-astrazeneca

https://www.impf-info.de/coronoia/82-coronoia/335-covid_impfstoffe.html#azd1222-von-astrazeneca

 

 

 

 

https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/index.aspx

 

 

Die beiden ersten zugelassenen mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19

"Zusammenfassung: Für die ersten beiden in der EU am 21.12.2020 (BNT162b2) und am 6.1.2021 (mRNA-1273) bedingt zugelassenen mRNA Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ist nachgewiesen, dass sie bei den untersuchten Personengruppen und den im letzten Quartal 2020 prävalenten Virusvarianten über einen Zeitraum von mindestens 2-3 Monaten symptomatische COVID-19-Infektionen und schwere Verläufe verhindern können. Erfreulicherweise wirken sie auch bei den am meisten durch COVID-19 Bedrohten, den älteren Menschen. Einige wichtige Personengruppen wurden in den Studien jedoch nicht oder nur unzureichend untersucht: Immunsupprimierte, Schwangere, Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen ≥ 80 Jahre. Die Ergebnisse dürfen also nicht ohne weiteres auf diese übertragen werden. Auch sollten die genannten relativen Zahlen zur Wirksamkeit (95% bzw. 94,1%) mit großer Vorsicht bewertet werden, denn sie sind an relativ wenigen Infizierten erhoben worden. Da der Impfschutz nicht vollständig ist, die Nachbeobachtungszeit erst wenige Wochen beträgt und die Antikörperspiegel mit der Zeit sinken, kann die Dauer der protektiven Immunität nicht sicher beurteilt werden. Weitere offene Fragen zur Wirksamkeit betreffen die Prävention asymptomatischer Infektionen und v.a. die für die Eindämmung der Pandemie sehr wesentliche Erzeugung einer sterilen Immunität, d.h. die Verhinderung einer Übertragung des SARS-CoV-2 durch Geimpfte. Die Verträglichkeit beider Impfstoffe ist – verglichen mit anderen Impfungen – eher mäßig. Mehr als drei Viertel der Geimpften hat in der Woche nach der Impfung lokale und mehr als die Hälfte systemische unerwünschte Arzneimittelereignisse (UAE). Sie sind nach der 2. Impfung häufiger als nach der 1. und bei Jüngeren häufiger als bei Älteren. Unklar sind noch die Häufigkeit und Bedeutung später auftretender UAE. Weil die Pharmakovigilanz in der jetzt begonnenen Impfkampagne besonders wichtig ist, soll bereits der Verdacht von UAE im Zusammenhang mit der Impfung an die zuständigen Institutionen gemeldet werden. Außerdem sollte die Bevölkerung gründlich und evidenzbasiert über Nutzen und Risiken der Impfstoffe aufgeklärt werden. Hierzu gehört auch, dass die Ergebnisse der klinischen Studien allgemeinverständlich dargestellt und Erfahrungen aus den bereits angelaufenen Impfprogrammen zeitnahe kommuniziert werden. " ...

Quelle: Der Arzneimittelbrief
https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?J=2021&S=01

 

Zusammenfassung: Die durch den ersten in der Europäischen Union zugelassenen Adenovirus-basierten Impfstoff ChAdOx1 nCoV-19 (zuvor AZD1222; AstraZeneca) induzierte Immunität – gemessen an der Induktion neutralisierender Antikörper und spezifischer T-Zellen – ist vergleichbar mit den beiden bereits zugelassenen mRNA-Impfstoffen, auch bei älteren Menschen. Die klinische Wirksamkeit, also der Schutz vor Erkrankung an COVID-19, liegt bei ca. 70%. Bei einem Vergleich der Wirksamkeit von ChAdOx1 nCoV-19 mit den beiden zugelassenen mRNA-Vakzinen muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Studien mit der ChAdOx1 nCoV-19-Vakzine in 4 Einzelstudien und 3 Regionen der Welt (Großbritannien, Brasilien, Südafrika) durchgeführt wurden. Das Auftauchen stärker ansteckender Virusmutationen in diesen Ländern und das nicht sehr einheitliche Behandlungsprotokoll in den 4 Studien mit der ChAdOx1 nCoV-19-Vakzine (z.B. Dosis, Impfintervall) erlauben keine indirekten Vergleiche mit den mRNA-Impfstoffen. In das bisherige Impfprogramm von AstraZeneca wurden nur relativ wenige Probanden über 65 Jahre eingeschlossen. Deshalb ist die Schutzwirkung bei älteren Menschen derzeit nicht ausreichend zu beurteilen, sodass weitere Auswertungen abgewartet werden müssen. Das gilt auch für die Wirksamkeit gegen neue Virusmutationen sowie für die Beobachtung, dass die Wirksamkeit möglicherweise höher ist bei niedrigerer Erstdosis und/oder einem längeren Intervall zwischen der 1. und 2. Impfung. Weiterhin ist unklar – wie auch bei den mRNA-Impfstoffen –, ob durch die Impfung die Transmission von SARS-CoV-2 vermindert wird.

https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?J=2021&S=13

 

Zusammenfassung: Mit dem Vektorimpfstoff Ad26.COV2.S (Johnson & Johnson; Janssen Biotech Inc.) erhielt am 11.3.2021 der 4. Impfstoff gegen COVID-19 eine bedingte Marktzulassung durch die Europäische Kommission (EC). Dieser Entscheidung liegt die Zwischenanalyse einer noch laufenden randomisierten kontrollierten Studie zugrunde, nach der die klinische Wirksamkeit – Verhinderung mittelschwerer und schwerer Verläufe von COVID-19 – bei 67% liegt. Reaktogenität und frühe Nebenwirkungen sind ähnlich wie beim ersten zugelassenen Vektorimpfstoff ChAdOx1 nCoV-19 (neuer Handelsname Vaxzevria) von AstraZeneca. Auch nach der Impfung mit Ad26.COV2.S werden zwar sehr selten, aber im Vergleich mit Plazebo vermehrt Thrombosen beobachtet. Wesentliche Unterschiede zu anderen bisher zugelassenen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 sind die einfachere Aufbewahrung und Verteilung des Impfstoffs und die nur einmalige Impfung – ein Vorteil besonders bei Massenimpfungen. Ob eine zweimalige Impfung nicht doch wirksamer ist, wird in einer noch laufenden Studie untersucht. Wichtige Fragen bleiben, wie bei anderen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2, vorerst noch offen: Dauer der Immunität, Verhinderung der Virusübertragung ohne selbst zu erkranken, Wirksamkeit gegen neue Varianten von SARS-CoV-2 sowie Häufigkeit und Schweregrad seltener und/oder spät auftretender Nebenwirkungen.

 

 

https://www.arznei-telegramm.de/01index.php3

 

COVID-19-IMPFSTOFF VON ASTRAZENECA

arznei-telegramm® 2021; 52: 9-13

 

COVID-19-IMPFSTOFF VON MODERNA

arznei-telegramm® 2021; 51: 1-4

 

BNT162b2

arznei-telegramm® 2020; 51: 90-102

 

 

blitz-a-t: DÄNEMARK SETZT IMPFUNG MIT

COVID-19-IMPFSTOFF VON ASTRAZENECA AUS

Nach Berichten über Thromboembolie in Verbindung mit dem

COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca (AZD1222; a-t 2021; 52: 9-13), darunter ein Todesfall in Dänemark sowie ein weiterer in Österreich2, wird die Vakzine in Dänemark als Vorsichtsmaßnahme bis zum Abschluss einer näheren Untersuchung nicht mehr angewendet. Die dänische Arzneimittelbehörde empfiehlt zudem Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage mit AZD1222 geimpft wurden, ihren Arzt zu informieren, wenn Beschwerden länger als drei Tage anhalten oder neue Symptome nach Abklingen der bekannten vorübergehenden Reaktionen auftreten.  freier Zugang 

blitz-a-t vom 9. März 2021

 

 

blitz-a-t:

"ENDLICH: ALTERSBEZOGENER ANWENDUNGSSTOPP VON AZD1222"

"Seit dem vorübergehenden vorsorglichen Stopp der Impfung mit der COVID-19-Vakzine

AZD1222 (a-t 2021; 52: 9-13) von AstraZeneca wegen schwerer Thrombosen in ungewöhnlichen Körperregionen (z.B. Hirnsinus, Mesenterialgefäße; vgl. blitz-a-t vom 19. März 2021) hat die Zahl der dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldeten Sinusthrombosen in Verbindung mit AZD1222 deutlich zugenommen: Bis zum 29. März 2021 liegen dem PEI bezogen auf 2,7 Mio. verimpfte Dosierungen 31 Berichte über diese Komplikation vor. 29 Betroffene sind Frauen zwischen 20 und 63 Jahren, 2 sind Männer von 36 bzw. 57 Jahren. Bei 19 Betroffenen liegt gleichzeitig eine Thrombozytopenie vor, 9 Patienten sind verstorben.1 Diese Häufigkeiten stehen unseres Erachtens der pauschalen Einstufung der Vakzine als sicher entgegen."  freier Zugang 

https://www.arznei-telegramm.de/01index.php3

 

 

 

 

 

 

https://www.clemensarvay.com/

 

Corona-Impfstoffe: Hoffnung oder Risiko?

Wirkungsweisen Schutz und Nebenwirkungen der Hoffnungsträger

Die ganze Welt wartet auf einen Impfstoff gegen das Coronavirus. Doch kann uns ein Wirkstoff retten, der innerhalb weniger Monate entwickelt wurde und auf einer kaum erprobten Technik beruht? Wie funktionieren die modernen Vakzine? Wie hoch ist ihr Schutz? Wie stark sind die Nebenwirkungen? Und können Langzeitschäden ausgeschlossen werden? Der Biologe Clemens Arvay setzt sich differenziert mit den Corona-Impfstoffen auseinander. Wissenschaftlich fundiert beantwortet er alle wichtigen Fragen. Damit am Ende jeder für sich entscheiden kann: Soll ich mich impfen lassen oder nicht?

Vorwort: Andreas Schöfbeck (Krankenkassen-Vorstand)  Bastei Lübbe / Quadriga 2021

https://www.clemensarvay.com/

 

 

 

Weitere Stellungnahmen:

 
Univ.-Prof. Dr. Andreas Sönnichsen ist Wissenschaftler und Allgemeinmediziner. Seit 2018 ist er Professor für Allgemeinmedizin mit Leitung der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin, Zentrum für Public Health an der Medizinischen Universität Wien.
25. Februar 2021
...
"Alle drei bisher in Europa zugelassenen COVID-19-Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung erhalten, da die vorliegenden Studiendaten weder zur Langzeiteffektivität noch zur Sicherheit zuverlässige Aussagen erlauben. Die Anzahl schwerer unerwünschter Wirkungen übersteigt die Anzahl der verhinderten Erkrankungen an COVID-19. Auch eine Aussage über die Verhinderung von schweren Verläufen oder Todesfällen ist auf der Basis der vorliegenden Daten nicht möglich. Ebenfalls ist noch unbekannt, ob die Impfung nur den Ausbruch von Symptomen verhindert oder auch die Infektion und damit die Möglichkeit, die Erkrankung weiterzugeben.
Besonders gravierend ist, dass es bisher keine zuverlässigen Aussage zur Effektivität der Impfung bei denjenigen gibt, die vor allem von schweren Verläufen mit Todesfolge durch COVID-19 betroffen sind: die alten und durch Begleiterkrankungen besonders vulnerablen Menschen.
Ebenfalls unbekannt ist, ob die Impfungen effektiv vor Infektionen mit den bereits bekannten und den zu erwartenden zukünftigen Mutationen von SARS-CoV-2 schützen. Ein dauerhafter Schutz ist aber – wie auch schon von der Influenza bekannt – eher unwahrscheinlich.
Nach den bisher vorliegenden Daten kann die Impfung keinesfalls generell empfohlen werden. Vor allem ist im Gegensatz zur derzeit vorherrschenden Impfpropaganda eine ehrliche und lückenlose Aufklärung über möglichen Nutzen und Schaden der Impfungen zu fordern, um unseren Bürger*innen eine informierte partizipative Entscheidung für oder gegen die Impfung zu ermöglichen."

 

 

 

zum Schluss:

 

Resolution des Europarats:
Covid-19-Impfstoffe: ethische, rechtliche und praktische Überlegungen
Doc. 15212: 26.1.2021

...
7.3 In Bezug auf die Gewährleistung einer hohen Impfstoffaufnahme:
7.3.1 sicherstellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung NICHT obligatorisch ist und dass niemand politisch, sozial oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn sie dies nicht selbst tun möchten;
7.3.2 sicherstellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er wegen möglicher Gesundheitsrisiken nicht geimpft wurde oder nicht geimpft werden möchte;

...
7.5 In Bezug auf die Überwachung der Langzeitwirkung der COVID-19-Impfstoffe und ihrer Sicherheit:
7.5.1 Gewährleistung der internationalen Zusammenarbeit zur rechtzeitigen Erkennung und Aufklärung von Sicherheitssignalen durch weltweiten Echtzeit-Datenaustausch über unerwünschte Ereignisse nach der Immunisierung (AEFIs);
Verwenden Sie Impfbescheinigungen nur für den vorgesehenen Zweck, die Wirksamkeit des Impfstoffs, mögliche Nebenwirkungen und unerwünschte Ereignisse zu überwachen."

ERLÄUTERUNGEN
Impfbescheinigungen sollten nicht als „Impfpass“ verwendet werden (an Grenzen, in der Luftfahrt oder für den Zugang zu Dienstleistungen). Eine solche Verwendung wäre unwissenschaftlich, wenn keine Daten über die Wirksamkeit der Impfstoffe bei der Verringerung der Übertragung, die Dauer einer erworbenen Immunität sowie den Prozentsatz der „Nichterzeugung“ der Immunität aufgrund neuer Varianten, Viruslast und verzögerter zweiter Dosen vorliegen . Eine solche Verwendung würde auch Datenschutzbedenken aufwerfen und unter Berücksichtigung der begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen ausschließende und diskriminierende Praktiken aufrechterhalten und verstärken.

https://pace.coe.int/en/files/29004/html