Herzlich willkommen beim
praxiskollektiv!
Betrieb in kollektiver Selbstverwaltung
- seit 1978 -
Mit dieser Internetseite stellen wir Ihnen/ Euch eine Informationsplattform rund um unser Praxiskollektiv bereit.
Im Rahmen unserer hausärztlichen Tätigkeit mit psychosomatischem und ganzheitsmedizinischem Schwerpunkt bieten wir ein breites Spektrum allgemeinmedizinischer, internistischer und naturheilkundlicher Methoden von der Untersuchung bis zur Therapie an. Hier können Sie/ könnt Ihr unsere Leistungen, unser Praxis-Team und unser Praxismodell kennenlernen. Unsere Praxis ist garantiert frei von Pharmaindustrievertreterbesuchen und jeglichen Werbeprodukten.
Interessenkonflikte: Das Praxiskollektiv versteht sich als linkes Gesundheitsprojekt in kollektiver Selbstverwaltung und Autonomie. Wir stehen in partnerschaftlichem Dialog mit unseren Patient*innen und sind an deren bestmöglichen körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheitszustand interessiert und in dieser Hinsicht parteiisch. Das Schüren von Angst, das Anwenden von Zwang und hierarchisches Denken und Handeln in der Medizin lehnen wir ab, genauso wie finanzielle Abhängigkeiten von der Pharma-Industrie, sowie die Vernetzung und den möglichen Missbrauch medizinischer Daten durch die Computer-Industrie und staatliche Organe.Die Gesundheit des einzelnen Menschen ist abhängig von gesellschaftlichen Verhältnissen und Machthierarchien, daher sind unsere Ziele auch politische Veränderungen hin zu ökonomischer Gerechtigkeit und sozialer Selbstbestimmung sowie der Schutz der Grundrechte. Wir verabscheuen diskriminierendes und rechtes sowie faschistisches Gedankengut und Verhalten.Finanziell sind wir fast vollständig abhängig von der Vergütung durch die Kassenärztlichen Vereinigung Berlin, der Anteil der privaten Abrechnung liegt unter 5%.Unsere Organisationsform, die eingetragene Genossenschaft, arbeitet nicht gewinnorientiert.
aktueller Hinweis:
Derzeit können wir leider aus Kapazitätsgründen
keine neuen PatientInnen
in unserer Praxis aufnehmen.
Wir bitten um Verständnis.
Das Praxiskollektiv
Terminvergabe
* Akutsprechstunde:
Mo, Di, Do, Fr: um 8 Uhr
Mo, Di, Do: um 14 Uhr
für alle Menschen mit akuten Beschwerden
Sprechstunde, in der eine schnelle Untersuchung und Behandlung innerhalb von 2 Stunden erfolgen kann. Um 8 Uhr oder 14 Uhr findet jeweils die Terminvergabe (Kurztermine) statt.
* Bestelltermine: siehe hier
für Menschen mit länger anhaltenden Beschwerden oder chronischen Krankheiten
* Kontakt:
Terminvereinbarung:
- 612 66 43
für andere Anliegen:
- email:
kontakt@praxiskollektiv.de
bitte zunächst Name, Geburtsdatum und Rückrufnummer angeben, dann KURZ das Anliegen darlegen!
- Videosprechstunde:
Terminanfragen bitte per mail an video@praxiskollektiv.de
- Terminabsage auch per mail möglich :
terminabsage@praxiskollektiv.de
bitte zunächst Name, Geburtsdatum und Rückrufnummer angeben, dann Datum und Uhrzeit des abgesagten Termins
Aktuelles zu gesundheitspolitischen Entwicklungen
- Wir zeigen uns von einer neuen Seite:
- Und hier unser Corona Archiv 2020-2023
mit den Updates: Corona update 10/21 - 3/23 und Corona update 3/20 - 9/21
Telematikinfrastruktur (TI) - was heißt das? hier
Kritische Sichtweisen auf das profitorierntierte Gesundheitssystem und Infos zu alternativen gemeinwohl-orientierten Ansätzen hier
Unser Leistungsspektrum
Von der Diagnostik bis zur Therapie: Hier erfahren Sie / erfahrt Ihr alles über die Leistungen, die wir für Sie / Euch erbringen können.
Aktuelle Angebote:
* HerzKreis-Übungsstunde (bei Claudius)
mittwochs, 10.00 Uhr
(meist am 1. Mittwoch im Monat)
nächste Termine:
- 4.12.24 (wegen naßkaltem Wetter außnahmsweise in der Praxis!)
- 8.1.25
draußen (!) im Görli, an den Pamukkale-Terrassen
bitte wetterfest anziehen, ggf an Regen- oder Sonnenschutz denken ! - wir üben auch bei Regen, Schnee, Hitze oder Sturm
keine Vorkenntnisse erforderlich
Bitte verbindliche Anmeldung in der Praxis
Der HerzKreis :
Zeit und Raum für Behandlungen und Übungen zur Entspannung und zum Stressabbau im Sinne der mind-body-medicine
* Muskelentspannungs-Kurs
Jacobsen-Entspannungs-Kurs
nächster Kursbeginn: bitte nachfragen
Donnerstags , 18.00Uhr (7 Termine)
Wir bitten um verbindliche Anmeldung.
* Ernährungsberatung (bei Veli)
bitte nachfragen
* Reisemedizinische Beratung und Reiseimpfungen (bei Astrid)
Patient*innendaten in Gefahr - Risiken und Nebenwirkungen der neuen elektronischen Gesundheitskarte und der elektronischen PatientInnen-Akte (ePA)
Unsere Stellungnahme zur geplanten zentralen Speicherung von höchstvertraulichen und persönlichen Patient*innendaten.
Hier:
Weitere Infos:
Neues Bündnis Klinikrettung.de
fordert sofortigen Stopp der Schließungen von Krankenhäusern!
In einer bundesweiten Videokonferenz hat sich das Bündnis Klinikrettung der Öffentlichkeit vorgestellt. Ziel des Bündnisses ist es, den sofortigen Stopp von Schließungen von Krankenhäusern zu bewirken. In Deutschland werden zum Jahresende zwanzig Krankenhäuser geschlossen sein, doppelt so viele wie im Durchschnitt der letzten Jahre. Betroffen sind im Corona-Jahr 2.144 Betten und circa 4.000 Stellen.
Aktuelle Zitate:
"Wenn die Probleme in der Realität überhand nehmen, dann flüchtet man in die Digitalisierung, die alle Probleme löst und fast zu einem Objekt religiöser Verehrung wird. Dieser virtuelle Unfug macht die Digitalisierung zu einem Fetisch."
Halbzeit für den Minister der Herzen - Die Digitalisierung des Gesundheitswesens als Fetisch
Quelle: Frankfurter Rundschau; Samstag, 30.12.2023 „Dr. Hontschiks Diagnose“
„Dem Staat bei der Pandemiebekämpfung ein undifferenziertes, ein allgemeines und letztlich unbegrenztes verfassungsrechtliches Plazet für Freiheitsbeschränkungen und Grundrechtssuspendierungen jeder Art und jeden Ausmaßes zu erteilen, wie das ja in der Praxis geschehen ist, entspricht jedenfalls nicht unserer rechtsstaatlichen freiheitlichen Ordnung.“
Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier (ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts)
in: Die Außerkraftsetzung der Grundrechte während der Corona-Pandemie
“Unsere Reaktion auf die Pandemie brachte 400.000 Tausend Menschen in extremer Armut für jeden neuen Superreichen hervor.”
Quelle: Oxfam "Survival of the richest - It's time to fight inequality by taxing the very richest. "
Februar 2023
https://oxfam.se/en/survival-of-the-richest/
"...Und da gibt es eine festbetonierte Version der Realität. Gegner der „Maßnahmen“ sind da nicht einfach Menschen mit anderer Meinung in einer Sachfrage, sondern moralisch schlecht und gefährlich, das ist ein Dogma, und wenn es wanken würde, dann würde alles in sich zusammenbrechen, denn dann müsste man sich eingestehen, dass man in einer Situation, in der eigentlich jeder Demokrat lautstark hätte protestieren müssen, historisch versagt hat.
...
Kritik an der Corona-Politik ist legitim und notwendig, und je mehr man dafür gecancelt wird, desto notwendiger ist sie. Unsere schöne offene Gesellschaft hat eine üble Bauchlandung hingelegt. Das ist der riesengroße Elefant im Raum der deutschen Öffentlichkeit."
Dietrich Brüggemann Quelle: Berliner Zeitung
" ... Was hier geschieht, ist nicht verboten. Es folgt der einfachen Logik jedes Unternehmens: Kosten senken, Einnahmen steigern, Gewinne ausschütten. Ob das Klopapier, Elektroautos oder Gesundheitsleistungen sind, ist dem Kapital gleichgültig, Hauptsache es vermehrt sich. Wenn Krankenhäuser in Konzernbesitz geführt werden wie jedes andere Unternehmen, dann hat die Medizin abgedankt. Es gibt nur einen Ausweg, und das ist die Gemeinnützigkeit. koste es, was es wolle."
Quelle: Bernd Hontschik in Infosperber
"Bei künftigen Epidemien sollten die Modellierer die mit ihren Annahmen und Daten verbundenen Unsicherheiten kommunizieren, vor allem, wenn diese Modelle dazu verwendet werden, Maßnahmen zu empfehlen, die hohe gesellschaftliche Kosten verursachen und nur schwer rückgängig zu machen sind. Die Anerkennung der Kluft zwischen Modellen und der Realität bedeutet auch, dass ein Umdenken zugunsten eines stärkeren Rückgriffs auf schnelle Studien der realen Übertragung, einer robusten Modellkritik und der Akzeptanz der Tatsache erforderlich ist, dass das Modell geändert werden muss, wenn Messungen den Modellvorhersagen widersprechen." ...
Limitations of models for guiding policy in the COVID-19 pandemic | medRxiv
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.06.30.22277091v1
"Die Privatisierung als Destruktionsprozess ist an den Veränderungen des Gesundheitswesens, wie sie hierzulande in den letzten drei bis vier Jahrzehnten geschehen sind, am deutlichsten
zu erkennen. Diese Destruktion geschieht in ganz kleinen, fast unmerklichen Schritten, weswegen sie in der Öffentlichkeit kaum zu erkennen ist. Aber sie geht immer in die gleiche Richtung, das ist
das Gefährliche daran. Die Protagonisten sagen unaufhörlich, sie sei alternativlos. Die Digitalisierung zum Beispiel sei alternativlos, aber verschwiegen wird, welche Art von Digitalisierung hier
erzwungen wird – als ob es nur eine Art gäbe. Die Privatisierung sei alternativlos, weil nur der Markt für bessere Zustände sorgen könne, aber verschwiegen wird, für wen diese besseren Zustände
gedacht sind. Und die Kommerzialisierung sei alternativlos, da dringend neues Kapital im Gesundheitswesen gebraucht würde.
Verschwiegen wird, dass der katastrophale Mangel an Investivkapital allein darauf beruht, dass ausnahmslos alle Bundesländer seit Jahren und zunehmend ihrem gesetzlichen Auftrag nicht
nachkommen, die Krankenhäuser in ihrem Bestand ausreichend zu finanzieren. Verschwiegen wird, dass das Gesundheitswesen mit diesem neuen Kapital nicht mehr dasselbe ist, sondern automatisch zu einem
Teil des Wirtschaftssystems wird.
Das Gesundheitswesen war bislang ein Teil unseres Sozialsystems. Die Sozialgesetze, nach denen es funktioniert hat und zum Teil immer noch funktioniert, sind zum großen Teil über 120 Jahre alt.
Vor wenigen Jahrzehnten erst setzte die scheibchenweise Deformation ein, sozusagen eine Art kleinschrittiger Entdeckung des Gesundheitswesens durch den Kapitalismus, die zentripetale Expansion. Aus
dem Gesundheitswesen wird die Gesundheitswirtschaft."
Bernd Hontschik (Arzt und FR-Kolumnist)
Quelle: Frankfurter Rundschau
https://www.fr.de/panorama/ein-system-wird-krank-gemacht-91527797.html
Tove Soiland "Die Linke und Corona - Ein postideologischer Totalitarismus?"
... "Nicht nur die politische Ausgestaltung, nein, schon die legitime Diskussion über die Pandemie-Politik wurde rhetorisch so zum Privileg der „Guten“ und „Solidarischen“ gemacht. Und genau zu diesen sittlich überlegenen Diskutanten haben die Regierenden und ihre Gefolgschaft durch Moralproklamation sich selbst ernannt…
Unter den Vorzeichen demagogischer Moralisierung verkehrte die Pandemie-Politik sich zu einer Kampagne der „Guten“ gegen die wenn schon nicht „Bösen“, dann doch zumindest Uninformierten, Uneinsichtigen, Unbelehrbaren. Wir fallen damit sittlich betrachtet vor die Neuzeit zurück, als Politik noch Gottes Werk auf Erden war.
Die „Rechtgläubigen“ stoßen die „Leugner“ ihres Glaubens durch moralische Verdammung aus dem Kreis der legitimen Diskutanten. Die Gemeinschaft der rechtmäßigen Redner aber ist die Republik. Jemanden aus dieser Gemeinschaft ausweisen bedeutet nichts weniger, als ihm und seinesgleichen die Republik, das geteilte Gemeinwesen, aufzukündigen "…
Michael Andrick, Philosoph Quelle: welt.de
"Pharmakonzerne erzielen enorme Gewinne, ohne dass ihre wissenschaftlichen Behauptungen von unabhängiger Seite angemessen geprüft werden. Die Aufgabe der Regulierungsbehörden besteht nicht darin, nach der Pfeife reicher globaler Konzerne zu tanzen und sie weiter zu bereichern, sondern die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Wir brauchen vollständige Datentransparenz für alle Studien, wir brauchen sie im öffentlichen Interesse, und wir brauchen sie jetzt."
Quelle:"Data should be fully and immediately available for public scrutiny"
Peter Doshi, senior editor, Fiona Godlee, former editor in chief, Kamran Abbasi, editor in chief
Quelle: British Medical Journal
https://www.bmj.com/content/376/bmj.o102
"Die Geschichte dieser Schattenpandemie handelt nicht von einer Krankheit – sie handelt von Armut, Hunger, vorenthaltener Bildung und verkümmertem Leben. Diese Disparitäten zwischen globalem Norden und globalem Süden dürften zu den Wesensmerkmalen künftiger Krisen zählen. Die Geschichte zweier Pandemien ist die Geschichte von zweierlei Weltordnung"
„Der Pflegeexodus ist also vorprogrammiert. Für mich als Gruppenleitung, die immer die Würde des Menschen im Blick und Herzen hat, ist es unbegreiflich,wie die Politik mit Pflegekräften umgeht. Außer ihnen mit der Impfpflicht und der öffentlichen Beschimpfung noch einmal ins Gesicht zu schlagen ist der Politik nichts eingefallen.“
Petra Lebelt - Berliner Zeitung
... "Wir fordern deshalb Politiker*innen, Journalist*innen, Expert*innen sowie Aktivist*innen und
Demonstrant*innen auf, Wertungen von Personen prinzipiell durch Sachargumente zu ersetzen.
In den Medien sollte das gesamte Spektrum konstruktiver Positionen und Vorschläge zum
Umgang mit der Corona-Pandemie ausgewogen zu Wort kommen und sachlich kommentiert
werden. Der Dissens in der Wissenschaft bezüglich praktisch aller Maßnahmen muss deutlicher
sichtbar werden. Demokratie lebt vom wertschätzenden und kontroversen Diskurs und dem
authentischen Bemühen, andere Menschen im offenen Dialog zu verstehen. Jede Form von
Denunziation, Diffamierung und Ausgrenzung ist zu unterlassen. Stattdessen sollte das
Miteinander-Sprechen wieder in den Mittelpunkt gestellt werden." ...
...
https://coronaaussoehnung.org/wp-content/uploads/2021/10/Fu%CC%88r_ein_neues_Miteinander_und....pdf
..."Langfristige Nebenwirkungen von Impfungen können nur durch eine langfristige, aktive Pharmakovigilanz, die durch unabhängige und ausreichend ausgestattete Überwachungssysteme durchgeführt wird, mit einem ausreichend hohen Qualitätsstandard festgestellt werden. Um die Langzeitsicherheit von Impfstoffen zu beurteilen, reicht eine passive Beobachtung nach der Impfung durch Meldung von Impfkomplikationen durch Hausärzte nicht aus: Mögliche kausale Zusammenhänge mit sich entwickelnden Erkrankungen - z. B. neurodegenerativen Erkrankungen - sind im Einzelfall auch Jahre nach der Impfung nur schwer feststellbar"
... "Seit über 18 Monaten testen wir uns nicht nur auf ein Virus, wir testen uns auch auf Compliance – und, wie es so schön heißt, auf solidarisches Verhalten. Der Einzelne hat besser im Vorsorgekollektiv aufzugehen, sonst könnte es ungemütlich werden. Selbst liberale Geister verkünden in diesen Wochen apodiktisch: „Halt’s Maul und lass dich impfen!“...
"Bedingungsloser Konformismus ist das Gebot der Stunde. In der Frage der Corona-Impfung scheint das Mitmachen alternativlos zu sein. Was ist eigentlich passiert, verdammt?"
Markus Völker, taz-Sport-Redakteur, Quelle: taz
https://taz.de/Der-Fall-Kimmich/!5806555/
... "Die seit Beginn an absurde Beweislastumkehr, dass ein gesunder Mensch, die gegen ihn gerichtete Krankheitsvermutung mittels medizinischer Untersuchung widerlegen muss, wurde nunmehr darin gesteigert, dass ihm sogar die Möglichkeit des Gegenbeweises genommen wird."
Jessica Hamed ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht
Heribert Prantl Quelle: Deutschlandfunk Kultur
..."Wenn solche Kritik in
einem aufgeheizten Debattenklima
nicht mehr möglich ist, dann sind Wissenschaft
und Demokratie fundamental gefährdet. Hiergegen muss sich Wissenschaft wehren, denn sonst droht die Gefahr
der Dogmatisierung in Form der
Diffamierung von Alternativen als Immunisierung
gegen Kritik. Der Dogmatismus kann nur
durch kritische Prüfung überwunden
werden.
Daher bedarf es steter Skepsis und Ideologiekritik, damit das Ideal einer kritischen Rationalität an Boden gewinnt. "
...
..."Sollten wir nicht alle einmal einen Schritt zurücktreten, in uns gehen und uns ernsthaft fragen, ob das die Gesellschaft ist, in der wir leben wollen?" ...
Quelle: der Freitag René Schlott | Ausgabe 31/2021
... "Worauf es in dieser Debatte indessen vor allem ankäme, wäre die Wiederentdeckung oder besser Wiederbelebung eines Sinnes für Freiheit, wie er unter der schleichenden Gewöhnung an ihre staatliche Dauerbewirtschaftung während des letzten Jahres ein Stück verschüttet worden ist. " ...
Uwe Volkmann (Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Goethe-Universität in Frankfurt) Quelle: Die Zeit
"Unstrittig ist: Eine Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit muss im Angesicht neuer Gefahren und Risiken stets neu vorgenommen werden. Doch die Frage, wie mit neuen Risiken in der Gesellschaft umgegangen werden soll, muss in einer Demokratie demokratisch verhandelt werden.
Denn im Falle konfligierender Grundrechte und Werte gibt es nie eine absolut "richtige" und alternativlose Antwort auf den Konflikt. Die entscheidende Frage lautet letztlich immer: Wie wollen wir leben? Fest steht: Eine Welt ohne Risiko, wäre eine Welt ohne Freiheit"
Philipp von Becker Quelle: Telepolis
https://www.heise.de/tp/features/Und-wann-enden-die-Massnahmen-6068643.html